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Jan-Manntje in’t papieren Huuske

Jan-Manntje in’t papieren HuuskeWilhelmine Siefkes
 
Art.Nr.:1484

 
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Autor: Wilhelmine Siefkes / Hrsg. v. Schuster, Theo
Verlag :  Schuster, Th, 1. Aufl. Juli 2008
46 Seiten, gebunden, 20 farbige Abbildungen, 20 ganzseitige farbige Abbildungen
Format: 26 x 18,5 cm
ISBN  978-3-7963-0347-0
 
 
Dar was ins mal en lüttje Keerl, de heede Jan-Manntje. He wohnde in en papieren Huuske. Dichtbi wohnde en olle Hexe, un de harr’t up hum ofsehn … 
Da war einmal ein kleiner Mann, der hieß Jan-Manntje. Er wohnte in einem Häuschen aus Papier. Nahebei wohnte eine alte Hexe, und die hatte es auf ihn abgesehen …
 
So beginnt das Märchen von dem kleinen Jan, den die böse Hexe fangen und fressen will. Jedoch kann der kleine Jan die Hexe überlisten. Dieser Text, aufgeschrieben von Wilhelmine Siefkes, kann durchaus eine ostfriesische Fassung von 'Hänsel und Gretel' genannt werden. Das ostfriesische Warn- und Schreckmärchen wurde in mancherlei unterschiedlichen kürzeren, aber auch breiter ausgesponnenen Fassungen vor allem Kindern erzählt, zur Warnung, nicht allzu leichtfertig mit jedem Unbekannten mitzugehen oder natürlich auch zum wohligen Gruseln.
Der niederdeutsche Text des Buches wird ergänzt durch eine hochdeutsche Übertragung, also wer kein Platt kann, erfährt trotzdem, worum es bei „Jan-Manntje in’t papieren Huuske“ geht.
 
Wilhelmine Siefkes (1891-1984), die bedeutende ostfriesische Autorin, hat dieses Kindermärchen um 1910 im Rheiderland aufgeschrieben.